Willkommen
Manche rauchen gern: ich dichte gern oder schreibe Geschichten. Handelt eine Kurzgeschichte von Kalle K., dann wird sie auf Berlinisch vorgetragen - meiner Muttersprache. Wirke seit etwa 25 Jahren in Lese- und Schreibwerkstätten verschiedener Berliner Bezirke mit. Zudem hatte ich schon diverse Auftritte bei Poetry Slams oder öffentlichen Lesungen von Aphorismen, Gedichten, Kurzgeschichten, Satiren und Märchen. Besonders gern hüpfe ich als Textperformer und auch Sänger mit Musikbegleitung auf verschiedenen Kleinkunstbühnen herum. Außerdem habe ich viel Freude beim Texten und Komponieren von Liedern und Raps. Letzter Satz: Ich verstehe mich als Universal-Dichter, der die Welt nicht so lassen will, wie sie ist.
NACH-VOR-REDE von MÄRZ (kein Schreipfehller!)
bis MY (klassischer Schraibbfeeler von Angloviielen – m/w/d)
Liebe/r Besucher/in meiner Internetseite,
anstelle wieder die gewohnte Suada über meine seit Jahren anhaltenden Organisations-
und Schreibhemmnisse abzulassen, versuche ich mal lieber,
eine – hoffentlich – originelle Rolle vorwärts. Will sagen:
auch wenn´s eher homöopathische Kosthappen sind, besser als nix!
Ob die folgenden Auf – (und Ab-?) Tritte unter meiner (mehr oder weniger unmaßgeblichen)
Beteiligung etwas Erbauliches werden, bleibt weitgehend spekulativ.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!
Alles Gute in den diversen Lebenslagen wünscht
Wolfgang alias Wolle aka Kalle K., der wahre Neuköllna
HIER KOMMT EIN QUERKÖPFIGER WERBEBLOCK.
FÜR DIE ZEITUNG QUERKOPF:
Zugegeben, bin ja nicht der große Fan von Werbung. Aber diese Hintergrundstory
muss ich doch mal loswerden. Vor etwa zwei Jahren bin ich als regelmäßiger Käufer
vorm Postamt in der Kreuzberger Bergmannstraße von dem unermüdlichen
Verkäufer Werner angesprochen worden. „Haste nicht mal erzählt, dass du schreibst?
Schreib doch mal ´n Artikel oder ein Gedicht. Wir sind doch ´ ne Mitmachzeitung!“
Und damit hat er mich gehabt. Nach und nach sind jetzt schon einige Gedichte
von mir im Querkopf erschienen: auch eines zum 73. Geburtstag von Werner - TUSCH!
Also, wer sowieso mal von der Hasenheide her die Bergmannstraße hochlatscht zur ehemaligen Post – oder auch aus der Gegenrichtung kommt: mach mal Stopp bei Werner - interessantes Gespräch garantiert!
Oft mit spannender Hintergrundmusik aus seiner mobilen Technik auf dem Fahrrad. Und das Neueste: der Werner hat es jetzt auch – verdientermaßen – auf die Titelseite der Lokalzeitung Kreuzberger Chronik geschafft, incl. eines einfühlsamen Artikels.
Schade, dass du und du evtl. eine Veranstaltung mit mir verpasst haben solltest – oder auch die nächste leider nicht besuchen kannst.
ABER es gibt ja noch die gute alte PAPIER-Form.
Und in den letzten Monaten hat unser kleines, feines FREEdrichshagener KleeBLATT wieder einiges in die
Welt gesetzt – TUSCH! … KLICKE DOCH BITTE
MAL DEN BUTTON LINKS AN!!!
UND NOCH EIN FREUNDLICHER HINWEIS: WÄRE JA WOHL AUCH EINE IDEE FÜR Ostern, Pfingsten, Geburtstage …WEIHNACHTEN !?
Neu aus Neukölln
Freundeskreis KUNSTdemokratie
Heft für verENDLERungen Nr. 01
Prima Klima von Lima bis Fukushima -
AssoZiationen von Algenpest bis Zyklon
Wolfgang Endler (Texte)
& Rainer Wieczorek (Illustrationen)
Preis: 10 Euro
Eine kurze Anti-Kriegs-Ansage möchte ich in Form von Aphorismen und Gedichten zu Krieg & Frieden vortragen, deren Aussagekraft nicht von der Farbe der Uniform abhängt – Krieg und Terror hat viele (verzerrte) Gesichter.
In Prosa nur der eine Satz: engagiert euch unabhängig von politischer oder religiöser Überzeugung für das baldige Ende von Krieg und jeglicher Aggression.
Mit friedvollem Gruß,
Wolfgang alias Wolle
Farben erst sah ich das Weiße in seinen Augen dann den roten Fleck auf seiner Uniform unter den Tarnfarben ahnte ich seine Haut der meinen so ähnlich wie der unserer Generäle und Götter
Umfassende Frage der Soldat umfasste den Lauf seiner Waffe das Schicksal nahm seinen Lauf welchen Dienstgrad hat eigentlich das Schicksal?
Silicon Valley, 4.Juli 20xy als die smarte Lenkwaffe in der Villa des Konstrukteurs einschlug erfüllten sich endlich dessen hochgespannte Erwartungen - hatte das intelligente Steuerungssystem doch selbst gelernt zwischen wichtig und unwichtig zu unterscheiden
x-treme Konsequenz das ist ein Missbrauch der Farbe des Korans sagte der Islamist und sprengte den Kunstrasen
Waffengleichheit STEINE sind keine Argumente sagte zum militanten Demonstranten der Waffenhändler
Die Realität trägt Tarnanzug -sie will nicht auf den ersten Blick erkannt werden. |
Give peace a chance
Als `71 ich dies Lied zum ersten Male hörte, da hatte ich mit Hippies nichts am Hut. Bekiffte bunte Vögel, die kaum etwas störte, war nur das Vögeln und die Tüte gut.
Klar, dass der Vietnamkrieg enden sollte. Das wollten viele, ob rot oder bunt. Jedoch wer wirklich siegen wollte, der konnte nicht nur kämpfen mit dem Mund.
Der Sound von Johns und Georges Gitarre war manchmal schmeichelnd - oder hart und wild. Was aber war das gegen eine Knarre, die ganz präzise auf das Herz des Feindes zielt?
Und überhaupt, was kann denn schon Musik tun, wenn Rüstungsfabrikanten und Angriffsminister sich nicht auf ihren Kriegslorbeeren ausruh`n? Krieg, Macht und Geld – unheilige Geschwister.
Die Herrn der Kernwaffen lassen sich nicht beerben von Demonstranten, die vor`m Waffenlager steh´n. Und dass Friedvolle früher als die Krieger sterben, ist meistens wahr – und ist auch John gescheh´n.
John Lennon war gewiss ein Träumer, Schwärmer, ein Utopist. Und plötzlich werde ich elegisch, bin traurig. Doch dann wird mir wieder wärmer: Im Radio läuft „Imagine“ - auf arabisch und hebräisch. |