******Sonderinfo - Eilmeldung******

 

Neue Lesung

 

 

Die blaue Stunde

 

am Dienstag, den 18. Oktober 2022 um 15 Uhr - Icke bin ooch dabei!

Bitte mit Anmeldung - darüber und

über andere Details mehr beim Klick auf's Bild:

 

Zum Vergrößern einfach klicken

 

 

 

 

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Liebe Besucher*innen meiner Internetseite,

herzlich willkommen zu meiner Jahres-Anfangs-Ansage!

 

Ich hoffe sehr, ihr habt zumindest halbwegs die Klippen im risikobelasteten Meer der Jahres(w)end-Strudel-Unsicherheit umschifft. Warum eben „Skylla und Charybdis“ durch mein Hinterhirn geistert? Ach ja, irgendwelche Meerungeheuer der ollen Griechen erinnern mich wohl daran, dass wir im griechischen Alphabet noch nicht bei Omega angekommen sind.

 

Aber nur Mut & Geduld, liebe Freundinnen & Freunde des geschriebenen, gesungenen oder auch gebrüllten Wortes: bleibt weiter heiter & kreativ! Mut kommt ja nicht nur aus der Verzweiflung, oder?

 

Freue mich auf weitere Treffen in literarischen Zirkeln oder auch im Internet. Für Teilnahme an (mehr oder weniger kleinen) Auftritten in einschlägigen Etablissements bin icke offen. Wer hat Lust, mal so etwas zu organisieren, den „Tanzmeesta“ (auf English mc = master of ceremony) oder auch die gute Seele im Hintergrund zu spielen?

 

Ich freue mich auf Rückmeldungen und wünsche euch alles Gute für 2022!

 

Mit Neuköllschem Gruß,

 

Wolfgang aka der olle Wolle

 

 

 

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Farben

erst sah ich das Weiße

in seinen Augen

dann den roten Fleck

auf seiner Uniform

unter den Tarnfarben

ahnte ich seine Haut

der meinen so ähnlich

wie der unserer Generäle

und Götter

 

 

Umfassende Frage

der Soldat umfasste den Lauf seiner Waffe

das Schicksal nahm seinen Lauf

welchen Dienstgrad  

hat eigentlich

das Schicksal?

 

 

Silicon Valley, 4.Juli 20xy         

als die smarte Lenkwaffe

in der Villa des Konstrukteurs einschlug

erfüllten sich endlich

dessen hochgespannte Erwartungen -   

hatte das intelligente Steuerungssystem

doch selbst gelernt

zwischen wichtig und unwichtig

zu unterscheiden

 

x-treme Konsequenz                   

das ist ein Missbrauch

der Farbe des Korans

sagte der Islamist

und sprengte

den Kunstrasen

 

 

Waffengleichheit  

STEINE sind keine Argumente

sagte zum militanten Demonstranten

der Waffenhändler

 

die Realität trägt Tarnanzug

sie will nicht auf den

ersten Blick

erkannt

werden

 

STRATEGIESPIEL

 

F E R N – SEH – BILD  AUS  DER

RAUB – VOGEL – PERSPEKTIVE

VON  B O M B E N GESTANZTES

S C H A C H B R E TT – MUSTER

UMGEFALLEN   DIE  B A U E R N

UN SICHT BAR  DIE    D A  M E N

VER STE CK T   DIE   K Ö N I G E

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Ein aktuelles PS:

 

 

Am heutigen Morgen (Freitag, 04.03.2022, 08:45 Uhr) hörte ich im Radio das Lied Give Peace a Chance im Rahmen einer europaweiten Solidaritätsaktion von Rundfunkanstalten für die Ukraine.

Ich sang spontan mit. Danach kam mir ins Gedächtnis, dass ich diesen Song das  erste Mal nach meiner Abschiebung in den Westen im Jahr 1971 gehört habe - und dass ich 2012 ein Gedicht darüber schrieb. Traurige Aktualität, gleichgültig wie die Kriegsschauplätze heißen mögen.

 

 

Give Peace A Chance

 

Als `71 ich dies Lied zum ersten Male hörte,

da hatte ich mit Hippies nichts am Hut.

Bekiffte bunte Vögel, die kaum etwas störte,

war nur das Vögeln und die Tüte gut.

 

Klar, dass der Vietnamkrieg enden sollte.

Das wollten viele, ob rot oder bunt.

Jedoch wer wirklich siegen wollte,

der konnte nicht nur kämpfen mit dem Mund.

 

Der Sound von Johns und Georges Gitarre

war manchmal schmeichelnd - oder hart und wild.

Was aber war das gegen eine Knarre,

die ganz präzise auf das Herz des Feindes zielt?

 

Und überhaupt, was kann denn schon Musik tun,

wenn Rüstungsfabrikanten und Angriffsminister

sich nicht auf ihren Kriegslorbeeren ausruh`n?

Krieg, Macht und Geld – unheilige Geschwister.

 

Die Herrn der Kernwaffen lassen sich nicht beerben

von Demonstranten, die vor`m Waffenlager steh´n.

Und dass Friedvolle früher als die Krieger sterben,

ist meistens wahr – und ist auch John gescheh´n.

 

John Lennon war gewiss ein Träumer, Schwärmer,

ein Utopist. Und plötzlich werde ich elegisch,

bin traurig. Doch dann wird mir wieder wärmer:

Im Radio läuft „Imagine“ - auf arabisch und hebräisch.

©Wolfgang Endler 2012

 

 

 

 

PS: Meine herzliche Bitte an Lesefähige, -willige und -besessene: koof ma wieda ´n Buch oda ooch „ask your local

(book)dealer“. Auch in unserer Publikationsreihe gibt´s wieder etwas Neues zu entdecken – besuch doch mal

 

Reihe

FREEdrichshagenerzKleeBLATT 

 

 

 

 

AKTUELLE INFOS ÜBER KLIMAPROBLEMATIK  findest du bei 

 

https://fridaysforfuture.de sowie bei


writers4future.de (Autor*innengruppe für Klimagerechtigkeit im

Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller / VS)

 

 

 

  

Als Beleg für eine überraschend positive Sichtweise

hier (m)ein Aphorismus aus der Rubrik

Prima Klima von Lima bis Fukushima - 

Aphoristische AssoZiationen von Algenpest bis Zyklon

  

Unerwartete Chance                              

Klimaveränderung

ist keine Katastrophe

schafft sie doch

mehr Raum

für Rufer

in der

Wüste

  

 

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