Willkommen

 

 

 

Manche rauchen gern: ich dichte gern oder schreibe Geschichten. Handelt eine Kurzgeschichte von Kalle K., dann wird sie auf Berlinisch vorgetragen - meiner Muttersprache. Wirke seit etwa 25 Jahren in Lese- und Schreibwerkstätten verschiedener Berliner Bezirke mit. Zudem hatte ich schon diverse Auftritte bei Poetry Slams oder öffentlichen Lesungen von Aphorismen, Gedichten, Kurzgeschichten, Satiren und Märchen. Besonders gern hüpfe ich als Textperformer und auch Sänger mit Musikbegleitung auf verschiedenen Kleinkunstbühnen herum. Außerdem habe ich viel Freude beim Texten und Komponieren von Liedern und Raps. Letzter Satz: Ich verstehe mich als Universal-Dichter, der die Welt nicht so lassen will, wie sie ist.

 

 

 

 

 

 

Liebe/r  Besucher/in meiner Internetseite,

hab lange nix mehr von mir hörn lassen, aba jetze… 

Anstelle meiner üblichen Klagen und Anklagen hinsichtlich der Besch… der Weltlage versuch ich´s heute mal auf eine andere Art. Dabei verkneife ich mir ausnahmsweise sogar Häme über Alt- & Neuparteien, Profit- & Personenkult.

Da ich seit längerem nicht mehr als agiler Organisator & Eventmanager herumhüpfe, habe ich geduldig auf Angebote gewartet. Und siehe da, es geschah …nach und nach.

 

 

 

 

Unter dem Motto MIT HIRN & HERZ IM FEBRUAR & MÄRZ

möchte ich deine Aufmerksamkeit auf folgende Neuigkeiten aus meinem Umkreis richten.

 

Als erstes möchte ich auf einen Podcast hinweisen, den die Sängerin und Songschreiberin Jana Berwig neuerdings betreibt. Bereits der Titel „Heul doch! - Gespräche, die unter die Haut gehen“, hat mich sofort angesprochen. Habe dann in die bereits vorhandenen zwei Folgen reingehört – und war begeistert. Gern habe ich die Einladung zum einstündigen Interview angenommen. Zeitweise wurde ich ziemlich emotional, wenn´s um mein „progressives Altern“ ging – aber vielleicht ist das Thema ja auch etwas für dich?

Wenn du mehr über dieses neue Format und auch über Janas Musik erfahren möchtest… Diese/s Gespräch/e gibt es auf Spotify, Apple und allen möglichen Podcast-Streaming-Portalen. Oder auch hier:

 

 

  •  https://www.podcast.de/podcast/3353657/heul-doch-gespraeche-die-unter-die-haut-gehen

---------------------------------

janaberwig.de | goldene-stimme.de

 

 

 

 

 

 

Als zweites empfehle ich eine Ausstellung mit dem schräg/sperrigen Titel

 

„Stiftung KUNSTdemokratie –

 

Sammlung_Sympathien_Sympathisanten“

 

 

Malerei/Zeichnung/Collage/Fotografie/Konzept -

Mit Beiträgen zahlreicher Künstler*innen

von Jeannette Abée… bis… Rainer WiecZorek

 

Freitag, 01.03.2024, 12:00 – 15:00 Uhr

 

 

Vernissage mit kurzer Einführung zu

  „KunstDEMOKRATIE, was soll das?“

sowie Textperformance (incl. meiner Kleinigkeit)

 & evtl. anderen Überraschungen

 

 

 

… und als praktische Ergänzung dazu am

Freitag, 22.03.2024, 11:00 – 14:00 Uhr

Ein Workshop für alle, die mit uns zeichnen, malen,

drucken und collagieren wollen – von Kind bis Senior*in.

 

Wir würden uns freuen, wenn Ihr und Sie anschließend diese Bilder unserem
Projekt schenken würdet. Es hat den Titel „Heimat 10.000“ und ist eine
Soziale Plastik zu der Idee „ Housing First – Wohnungen für Alle“.


10.000 Bilder sollen bundesweit und grenzüberschreitend an zehntausend
Obdachlose / Wohnungslose verschenkt werden – straßenpraktikabel
und sinnvoll gestaltet.

Das Projekt soll 2027 umgesetzt werden, mit einer Vernissage auf den
Straßen. Über 3000 Bilder von mehr als 100 Kreativen
sind bereits vorhanden.  

Herzlich willkommen zu den Veranstaltungen im

 

Selbsthilfe-Treffpunkt

Boxhagener Straße 89

10245 Berlin

T:030/291 8348

 

https://volkssolidaritaet-berlin.de/einrichtungen/selbsthilfe-treffpunkt/

INFO:  Die Ausstellung ist geöffnet vom 01.03. – 25.04.2024

 

 

 

 

 

 

Als drittes  hier mein Hinweis auf eine Lesung unter dem Titel

 

Nachtigall, wo bist du hin? 

 

Vom Lautleben zum Stillleben

 

 

Annie Kaufhold, Marion Kannen, Markus Tautz und Wolfgang Endler präsentieren

Poesie & Prosa zu Artensterben, Umweltzerstörung und Klimaerwärmung

 

Freitag, 15.03.24, 18:00 Uhr

 

Kulturzentrum Alte Schule Adlershof

Dörpfeldstr. 54-56

12489 Berlin-Adlershof

 

 

 

 

Eine kurze Anti-Kriegs-Ansage möchte ich in Form von Aphorismen und Gedichten zu Krieg & Frieden vortragen, deren Aussagekraft nicht von der Farbe der Uniform abhängt – Krieg und Terror hat viele (verzerrte) Gesichter.

In Prosa nur der eine Satz: engagiert euch unabhängig von politischer oder religiöser Überzeugung für das baldige Ende von Krieg und jeglicher Aggression. 

Mit friedvollem Gruß,

Wolfgang alias Wolle

 

 

 

 

 

Farben

erst sah ich das Weiße

in seinen Augen

dann den roten Fleck

auf seiner Uniform

unter den Tarnfarben

ahnte ich seine Haut

der meinen so ähnlich

wie der unserer Generäle

und Götter

 

Umfassende Frage

der Soldat umfasste den Lauf seiner Waffe

das Schicksal nahm seinen Lauf

welchen Dienstgrad  

hat eigentlich

das Schicksal?

 

Silicon Valley, 4.Juli 20xy         

als die smarte Lenkwaffe

in der Villa des Konstrukteurs einschlug

erfüllten sich endlich

dessen hochgespannte Erwartungen -   

hatte das intelligente Steuerungssystem

doch selbst gelernt

zwischen wichtig und unwichtig

zu unterscheiden

 

x-treme Konsequenz                   

das ist ein Missbrauch

der Farbe des Korans

sagte der Islamist

und sprengte

den Kunstrasen

 

Waffengleichheit  

STEINE sind keine Argumente

sagte zum militanten Demonstranten

der Waffenhändler

 

 

 

Die Realität trägt Tarnanzug

-sie will nicht auf den

ersten Blick

erkannt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Give peace a chance

 

Als `71 ich dies Lied zum ersten Male hörte,

da hatte ich mit Hippies nichts am Hut.

Bekiffte bunte Vögel, die kaum etwas störte,

war nur das Vögeln und die Tüte gut.

 

Klar, dass der Vietnamkrieg enden sollte.

Das wollten viele, ob rot oder bunt.

Jedoch wer wirklich siegen wollte,

der konnte nicht nur kämpfen mit dem Mund.

 

Der Sound von Johns und Georges Gitarre

war manchmal schmeichelnd - oder hart und wild.

Was aber war das gegen eine Knarre,

die ganz präzise auf das Herz des Feindes zielt?

 

Und überhaupt, was kann denn schon Musik tun,

wenn Rüstungsfabrikanten und Angriffsminister

sich nicht auf ihren Kriegslorbeeren ausruh`n?

Krieg, Macht und Geld – unheilige Geschwister.

 

Die Herrn der Kernwaffen lassen sich nicht beerben

von Demonstranten, die vor`m Waffenlager steh´n.

Und dass Friedvolle früher als die Krieger sterben,

ist meistens wahr – und ist auch John gescheh´n.

 

John Lennon war gewiss ein Träumer, Schwärmer,

ein Utopist. Und plötzlich werde ich elegisch,

bin traurig. Doch dann wird mir wieder wärmer:

Im Radio läuft „Imagine“ - auf arabisch und hebräisch.

 

 

 

 

 

 

Part3

Bild 2023 01 31 123544658

 

 

 

 

 

   

                         

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Joomla templates by a4joomla